Wie Umwelttechnologie unseren Planeten retten könnte
Dieser Artikel befasst sich mit der paradoxen Ideologie, dass die Auswirkungen der Technologie auf die Umwelt zwar äußerst negativ sind, das Konzept der Umwelttechnologie unseren Planeten aber vor dem entstandenen Schaden bewahren könnte. Diese Idee wird vom WWF 1 unterstützt, der feststellt, dass die Technologie zwar eine Lösung ermöglicht, aber auch Teil des Problems ist.
Der Begriff „Technologie“ bezieht sich auf die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse für praktische Zwecke und die daraus entwickelten Maschinen und Geräte. Wir leben derzeit in einer Zeit des raschen Wandels, in der technologische Entwicklungen unsere Lebensweise revolutionieren und uns gleichzeitig immer tiefer in die Katastrophe des Klimawandels und der Ressourcenknappheit führen.
In diesem Artikel werden zunächst die negativen Auswirkungen der Technologie auf die Umwelt erörtert, die auf die Verursachung einiger der weltweit größten Umweltprobleme zurückzuführen sind, gefolgt von dem Potenzial der Technologie, den Planeten vor eben diesen Problemen zu bewahren. Abschließend wird die besondere Umwelttechnologie des Gassensors untersucht und erörtert, wie sie zur Abschwächung der negativen Umweltfolgen beiträgt.
Der Einfluss der Technologie auf die Umwelt
Die industrielle Revolution hat neue Technologien mit immenser Leistungsfähigkeit hervorgebracht. Dies war der Übergang zu neuen Herstellungsverfahren in Europa und den Vereinigten Staaten in der Zeit von etwa 1760 bis 1840. Darauf folgten die fortschreitende Industrialisierung und weitere technologische Fortschritte in den Industrieländern auf der ganzen Welt, und zu den Auswirkungen dieser Technologie auf die Umwelt gehörten der Missbrauch und die Schädigung unserer natürlichen Erde.
Diese Technologien haben unsere Welt vor allem in zweierlei Hinsicht geschädigt: durch Verschmutzung und durch die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen.
1. Luft- und Wasserverschmutzung
Luftverschmutzung liegt vor, wenn schädliche oder übermäßige Mengen von Gasen wie Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid, Stickstoffoxid und Methan in die Erdatmosphäre gelangen. Die Hauptverursacher sind alle Technologien, die nach der industriellen Revolution entstanden sind, wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe, Fabriken, Kraftwerke, Massentierhaltung und Fahrzeuge. Zu den Folgen der Luftverschmutzung gehören negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier sowie die globale Erwärmung, bei der die erhöhte Menge an Treibhausgasen in der Luft die Wärmeenergie in der Erdatmosphäre einschließt und zu einem Anstieg der globalen Temperatur führt.
Wasserverschmutzung hingegen ist die Verunreinigung von Gewässern wie Seen, Flüssen, Ozeanen und Grundwasser, die in der Regel auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist. Zu den häufigsten Wasserverschmutzungen gehören Haushaltsabfälle, Industrieabwässer sowie Insektizide und Pestizide. Ein konkretes Beispiel ist die Einleitung von unzureichend behandelten Abwässern in natürliche Gewässer, was zu einer Verschlechterung der aquatischen Ökosysteme führen kann. Weitere schädliche Auswirkungen sind Krankheiten wie Typhus und Cholera, Eutrophierung und die Zerstörung von Ökosystemen, die sich negativ auf die Nahrungskette auswirken.
2. Erschöpfung der natürlichen Ressourcen
Die Erschöpfung der Ressourcen ist eine weitere negative Auswirkung der Technologie auf die Umwelt. Sie bezieht sich auf den Verbrauch einer Ressource, die schneller verbraucht wird, als sie wieder aufgefüllt werden kann. Natürliche Ressourcen sind solche, die vorhanden sind, ohne dass der Mensch sie geschaffen hat, und sie können entweder erneuerbar oder nicht erneuerbar sein. Es gibt verschiedene Arten der Ressourcenerschöpfung, wobei die schwerwiegendsten die Erschöpfung von Grundwasserleitern, die Abholzung von Wäldern, der Abbau von fossilen Brennstoffen und Mineralien, die Verschmutzung von Ressourcen, die Bodenerosion und der übermäßige Verbrauch von Ressourcen sind. Diese sind hauptsächlich auf die Landwirtschaft, den Bergbau, die Wassernutzung und den Verbrauch fossiler Brennstoffe zurückzuführen, die alle durch den technischen Fortschritt ermöglicht wurden.
Aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung nimmt auch die Zerstörung der natürlichen Ressourcen zu. Dies hat dazu geführt, dass der weltweite ökologische Fußabdruck schätzungsweise anderthalb Mal so groß ist wie die Fähigkeit der Erde, jeden einzelnen Menschen nachhaltig mit genügend Ressourcen für seinen Verbrauch zu versorgen. Seit der industriellen Revolution werden immer mehr Mineralien und Öl in großem Maßstab gefördert, was zu einer zunehmenden Erschöpfung der natürlichen Öl- und Mineralienvorkommen führt. In Verbindung mit Fortschritten in Technologie, Entwicklung und Forschung ist die Ausbeutung von Mineralien einfacher geworden, so dass die Menschen immer tiefer graben, um an mehr zu gelangen, was dazu geführt hat, dass die Produktion vieler Ressourcen zurückgegangen ist.